Offizielle Seite der Vereinigung von Françoise – Unsere Liebe Frau des Heiligsten Herzens

Wichtigkeit der Sakramente

UdH= Umkehr der Herzen
JkwiH = Jesus kommt wieder in Herrlichkeit
 
 JkwiH 1 Dienstag, den 27. Juni 1995
 
Ehre sei Jesus, dem Sohn Gottes und der seligen, allzeit jungfräulichen Gottesmutter Maria.

Jesus diktiert dir: Ich habe Meine Kirche Petrus übergeben, um euch das Leben zu schenken.

Die Kirche ist Mein Leib und die Christen sind die Glieder. Wie der Leib mit seinen Gliedern vereint ist, müssen auch die Christen mit Meiner Kirche vereint leben.

Warum? Weil Ich es Petrus überlassen habe, Meine eine, katholische und apostolische Kirche aufzubauen: Ich wollte, dass sie heilig, das heisst rein ist, damit sie in der Lage ist, allen Seelen zu helfen.Ich habe euch Meine Sakramente der Liebe überlassen, die im Schoss Meiner Kirche das Leben schenken, und Ich habe sie Petrus anvertraut, damit er über sie wacht.

Ich habe euch Maria, die heilige Mutter unter allen Frauen gegeben, damit sie Meine Kirche mit ihrem heiligen Schutz umgibt.

Meine Kirche ist die Garantin für den Glauben: das heisst, dass die Christen sich auf sie stützen können, um den ewigen Weg zu finden, der zum Vater führt, und der Jesus, der Christus ist.

Ich werde nie zulassen, dass eine Seele guten Willens, die im Schoss Meiner Kirche lebt – das heisst sie achtet und ihr gehorcht – vom Bösen in die Irre geführt wird.

Ihr habt die Sakramente bekommen, um das ewige Leben zu gewinnen. Sie erlösen euch vom Makel der Erbsünde, und sie gewähren euch, in der Reinheit zu leben, weil Ich Meine Gnade in euch ausgiesse, wenn ihr eines Meiner Sakramente empfangt.

Wenn die Sakramente unerlässlich sind für die Christen, die dieses Namens würdig sind, weil sie die Liebe in eure Herzen ausgiessen, genauso ist die Messe – das höchste Opfer eures menschgewordenen Gottes – unerlässlich für eine Seele, die in tiefer Verbundenheit mit Christus leben will.

Bei der Messe giesse Ich zahllose Gnaden in den Seelen aus, die an diese vollkommene Gabe glauben, die Ich ihnen schenke, wenn Ich in dieses kleine Stück Brot komme. Es sind Gnaden der Reinheit, der Liebe, des Friedens, der Gerechtigkeit, der Unterscheidung der Geister und noch viele andere.

Durch dieses kleine Stück Brot, das während der Konsekration in Meinen Leib verwandelt wird, gebe Ich Mich jeder Seele, die Mich empfängt, ganz und vollkommen hin.

Gibt es Seelen, die sich Mir, ihrem Gott ganz hingeben, da Ich Mich euch in Meiner unendlichen Güte ganz hingegeben habe? Gibt es Seelen die Meine Liebe anbetend betrachten, wenn sie Mich empfangen, und die bereit sind, Mir Christus, ihr Herz völlig zu öffnen?

Ich lege Mich „in eure Hände“, wenn ihr Mich empfangt. Ob ihr in Liebe brennt oder lau seid, ob ihr rein oder voll unvergebener Schuld seid. Ich bin in euch gegenwärtig. Euer Gott kommt in euer Herz. Begreift doch Meine Demut und Meine Liebesgabe, die so weit geht, dass Ich Mich Seelen hingebe, die Mich offen beleidigen…

Wie wollt ihr Christus finden, wenn ihr Meinen Leib, die Kirche, verleugnet? Wie könnt ihr sagen, dass ihr Mich liebt, wenn ihr nicht nach Meinen Sakramenten der Liebe verlangt, die beispiellose Gaben Meinerseits sind (deren Grösse ihr nicht einmal erahnt)?

Wie wollt ihr Mich verstehen, wenn ihr keine Achtung habt vor dem, was Ich euch in Meiner Kirche durch Mein blutiges Opfer geschenkt habe?

Wenn ihr Mich liebt, tut ihr Meinen Willen. Denn dann wisst ihr, dass Mein Wille Liebe ist, und dass Ich euch bei Mir in der ewigen Seligkeit haben will.

Wenn ihr Mich nicht „innerhalb“ Meiner Kirche kennt, so werfe Ich euch das nicht vor. Doch jetzt habt ihr verstanden, dass die Kirche Meine Quelle für euch ist. Kommt also dorthin, wohin Ich euch rufe: in Meine Kirche, der ihr auf eurem Weg begegnet. Auch wenn ihr Angst habt, Mich nicht zu erkennen, wenn ihr in diese Kirche eintretet, so segne Ich, Christus, euch dennoch, weil ihr diesen Schritt getan habt. Und dann werde Ich euch helfen, Mich recht schnell zu finden.

Was immer die kirchlichen Seelen an Irrtümern begehen mögen, Ich, Christus, bin da. Und Maria, eure himmlische Mutter, ist auch da und will euch in ihre Liebe einhüllen. Welchen Schwierigkeiten ihr auch begegnen mögt, was die Liebe oder das Verständnis anlangt – Meine Sakramente werden euch das Leben und einen klaren Blick schenken.

Lehnt Meine Kirche nie ab: Ich habe sie euch geschenkt, damit ihr in Mir lebt und Ich in euch.

Durch die Taufe, die Vergebung der Sünden, die Eucharistie schenke Ich euch die ewige Seligkeit.

Wer Meine Gabe der Liebe begreifen will, soll sein Herz öffnen. Dann werde Ich ihm antworten…

Du aber, kleine Seele, sollst die Gnaden, die du von deinem Gott erhalten hast, in deinem Herzen bewahren und nie vergessen. Du sollst noch mehr nach Mir suchen, indem du Mich in den Sakramenten empfängst. So wirst du Mein Heiligstes Herz erfahren, das darauf brennt, Sich hinzugeben.

Mein Herz findet ihr in der Kirche.      
                                                                
Jesus, der Christus

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UdH 1 Mittwoch, den 7. Juni 1995

Wenn dein Herz in Jesus Christus ruht, so kann dir nichts zustoßen.

Das Herz in Gott haben bedeutet, in das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit eintreten: wie Ich, Christus, mit dem Vater und dem Heiligen Geist Eins bin, so ist das Herz, das sich Gott hingibt, eins mit Mir.

Mit Christus eins sein, das bedeutet, Mir die Freiheit zu lassen, gemäß Meinem wunderbaren Plan für dich von deiner Seele Besitz zu ergreifen. Das bedeutet zu verstehen, daß Ich in deinem Herzen Platz nehme, indem Ich dich «Mich leben» lasse und alles Böse in dir ausreiße.

Das «Böse» in dir ist all das, was nicht vollkommen aus Mir kommt. Bei den Seelen, die sich nach Gott sehnen, handelt es sich nicht um ein verwurzeltes, vorsätzliches Böses. Doch genauso wie die Seele sich erst im Himmel vollkommen mit Gott vereint fühlt, so vereine Ich Mich auf Erden nur entspre­chend dem «Raum» mit ihr, den sie Mir geben will: viel Raum bei Meinen Heiligen, und ziemlich wenig bei denen, die Mich ablehnen.

Dieses Böse ist gering bei den Seelen, die die Liebe dem Haß vorziehen, aber auf der Erde bleibt es dennoch immer ein bißchen bestehen: das ist die Sünde. Denn solange der Mensch auf der Erde lebt, ist er der Versuchung des Fleisches mit all seinen Hauptsünden unterworfen.

Sollst du daraus nun den Schluß ziehen, daß Ich Mich auf Erden nicht in der Seele ausruhen kann? Nein, Kind: Es wäre Mir tatsächlich nicht möglich gewesen, wenn Ich nicht Mein Leben für euch hingegeben hätte; aber da ich Mein Leben mit Meiner ganzen Liebe hingegeben habe, habe Ich euch ermög­licht, durch die Gabe Meiner Sakramente völlig in Mir zu leben:

— die Taufe, die euch das Leben neu schenkt;
— das Sakrament der Versöhnung, das euch euer Fallen vergibt und euch wieder rein macht, rein aus der Taufgnade;
— und schließlich Mein Heiligstes Sakrament, die ganze und völlige Hingabe Meiner selbst in der Eucharistie an diejenigen, die mit Christus vereint sein wollen.
 
Begreifst du die Gabe Meiner Liebe? Begreifst du, wie sehr Ich euch geliebt habe, um euch so vollkommen mit Mir vereinen zu wollen wie im Himmel?

Gewiß, das Fleisch hält die Seele auf der Erde zurück, aber die Gabe Gottes an die Menschen ist so groß, daß letztere seit der Erlösung auf Erden in dem Bewußtsein leben können, daß sie das ewige Leben erworben haben, wenn sie es nur wünschen.

Diese Vereinigung des Geschöpfes mit seinem Schöpfer nenne Ich die innige Verschmelzung der Gnade mit der Seele, die Verschmelzung der Göttlichen Liebe mit der menschlichen Liebe, die am Schluß nur noch eine einzige Liebe bilden: Meine Liebe, die lebt und ist.

Wenn die Seele die Göttliche Liebe annimmt und Mir die Freiheit läßt, in ihr zu wirken, dann ergreife Ich in der Heiligen Kommunion Besitz von ihr: das ist eine innige und wunderbare Gabe, derer sich nur wenige bewußt sind.

Es ist eine vollkommene, ganze, vollständige, auserlesene Gabe Gottes für das Geschöpf, das Ich leidenschaftlich liebe…

Du aber, empfange Mich jetzt sofort…

Schau, Kind, die Liebe, die du in diesem Augenblick fühlst, ist die Gabe Gottes an deine Seele, eine Gabe, die Ich derjenigen Seele schenken kann, die sich vollkommen und in Liebe nach Mir sehnt.

Jeder, der in Mir lebt, kann diese Liebe fühlen, die Ich dir schenke, auch wenn Ich sie jedem auf ganz eigene, also unter­schiedliche Weise schenke. Aber nur jene Seele, die mit Meinem Göttlichen Herzen durch die Reinheit, die Ich in sie bringe, und die sie selbst wünschen muß, vereint ist, kann Mein Herz in dieser Weise erbeben hören.
Freue dich über die Gabe Gottes an dich, Kind… Du sollst dich wirklich freuen.

Ich will jetzt mit dir über das Böse sprechen. Das Böse ist zunächst jegliche Ablehnung Gottes, die Ablehnung der unendlichen Liebe. Die Seele, die das Böse annimmt, verliert das Interesse an der wahren Liebe und wünscht diese Liebe weder für sich selbst, noch für die anderen; sie ist damit einverstanden, zur Sklavin der Verlockungen dieser Welt zu werden und sich für alles zu begeistern, was nicht heilig ist und Laster hervorbringt: den Stolz, den Neid, den Egoismus, die Unkeuschheit…

Die Seele hat die Freiheit: niemand kann ihr ihren Wunsch nach Liebe wegnehmen, wenn sie es nicht will; niemand.

Jene, die daran verzweifeln, die Liebe nicht zu finden, werden immer gerettet werden, Kind, sogar wenn sie Sklaven der Sünde werden: wenn sie nur die Sehnsucht nach der Liebe bewahren, werde Ich sie retten.
Aber Ich kann nicht jene retten, die nicht wollen, und es gibt ihrer viele…

Also bitte Ich die Seelen, die Mich mit all ihren Kräften lieben, Mir durch ihre Liebe zu helfen, denjenigen Seelen, die sich am Rand des Abgrunds befinden, das Herz zu geben, das Ich für sie wünsche. Ich erlöse durch diese wahre Liebe, die Ich empfange, und durch Meine unendliche Sehnsucht, alle Seelen an Mich zu ziehen, damit keine einzige um die ewige Glückseligkeit gebracht werde.

Ich bitte die Seelen, die Mich leidenschaftlich lieben, einzig um ihre Liebe in der Hingabe ihres Lebens an alles, was Ich von ihnen in meiner liebenden Leidenschaft verlange.

Und wenn Ich das Leiden des Kreuzes für jeden Meiner Geliebten zulasse, so gebe Ich ihnen im Tiefsten ihrer Seele auch die Freude und erfülle denjenigen mit Meiner Liebe, der im Vertrauen und in der Hoffnung alles mit Mir geteilt hat.

Wer in Mir bleibt wird nichts fürchten, denn Ich, Christus, werde ihn trösten und mit Meiner Liebe erfüllen.
Das Glück auf Erden ist menschlich gesehen unmöglich, aber wenn der Himmel sich zu der Seele herabneigt, die er liebt, und sie mit seiner Liebe erfüllt, dann kann die Seele dadurch die Glückseligkeit des Himmels bereits auf der Erde besitzen, vorausgesetzt, sie sehnt sich danach, sie kennenzulernen. Das kann trotz der Leiden geschehen, die das Los eines jeden Menschen sind.

Ich kann Wunder tun für jene Seele, die auf Erden in Mir, Christus, lebt; Ich kann sie glücklich machen: das ist «der Himmel auf Erden».

Jesus Christus 

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UdH 2 Dienstag, den 14. Oktober 1997
 
Jesus-Christus diktiert dir: Ich segne dich.

Wer Mich ißt, wird das ewige Leben haben. Wer Mich in der heiligen Eucharistie mit reinem Herzen empfängt, ist dazu bestimmt, im Reich Gottes zu Mir zu kommen.

In dieser kommenden Zeit, die schon da ist, wird man euch sagen: «Es lohnt sich nicht, oft zu einem Priester beichten zu gehen, man erhält die Lossprechung gemeinsam während der Messe»; oder: «Es lohnt sich nicht, oft zur Kommunion zu gehen: das bringt nichts.»

Nun, Ich sage euch: «Wenn ihr aus Meinem Wort leben wollt und den Heiligen Geist in euch behalten wollt, so müßt ihr regelmäßig bei einem heiligen Priester beichten und Mich jeden Tag empfangen, wenn ihr könnt.» So werdet ihr ein reines Herz bewahren, und die Weisheit und die Liebe werden in euch wohnen.

Nein, es ist nicht vergeblich, einmal pro Monat zu beich­ten, denn Ich gebe Meine Gnaden im Übermaß in diesem auserwählten Augenblick, in dem Ich euch wieder ein reines Herz gebe. Darin werdet ihr die Kraft schöpfen, noch weiter zu gehen.

Nein, es ist nicht vergeblich, Mich jeden Tag zu empfangen, weil Ich dadurch in euch lebe und euch vor dem Bösen bewahre. Ich vermittle Mich eurem Herzen in Meiner unend­lichen Liebe; und ihr, die ihr Mich aufnehmt, werdet glück­lich und heilig wie Ich es bin.

Empfangt also die Sakramente, die Ich euch gegeben habe, und betet, daß ihr sie immer zur Verfügung habt, denn es wäre der Tod, wenn es keinen Priester mehr gäbe, der sie spenden kann.
Ich segne dich, die du Mich so tief aufnimmst, kleines Kind. Lebe ständig aus Mir.
 
Jesus-Christus